Kartoffelcremesuppe mit Reherl und Kürbiskernen
Seit ein paar Wochen gibt es wieder frische Reherl. Diesmal habe ich mich für eine wärmende Kartoffelcremesuppe mit Reherl-Einlage entschieden – genau das richtige bei dem momentanen Schmuddelwetter.
Vegetarier lassen wie immer einfach den Speck weg…
Zutaten für 2-3 Personen zum Sattessen:
1-2 EL Butterschmalz
600 g gute Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
2 kleine Karotten
1-2 Scheiben Knollensellerie
1 kleine weiße Zwiebel oder 2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
guter Schuss Weißwein
1 Stengel Liebstöckel zum Mitkochen (wenn vorhanden)
750 ml Brühe, etwas mehr nach Bedarf
1/4 Becher Sahne
200 g Reherl (Pfifferlinge)
1-2 EL Butter
1 EL Kürbiskerne
Scheibe Tiroler Speck, gewürfelt (wenn erwünscht)
Klecks Crème fraîche zum Garnieren (wer mag)
Zubereitung:
Das Gemüse grob würfeln und in dem Butterschmalz kräftig anbraten. Mit dem Weißwein ablöschen,
die Brühe aufgießen und den Liebstöckel-Zweig mit in den Topf geben.
Alles köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind und mit einem Zauberstab/Mixer pürieren.
Die Sahne einrühren und die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Bei Bedarf noch etwas Brühe/Wasser zugeben bis zur gewünschten Konsistenz.
In der Zwischenzeit die Reherl putzen und mit der Butter in einer schweren Pfanne anbraten und ein paar
Minuten garen.
Die Kürbiskerne in einer trockenen Pfanne anrösten.
Den Speck, falls gewünscht, knusprig auslassen.
Die Suppe mit den Reherl, den Kürbiskernen und dem Speck garnieren. Wer mag, gibt noch einen Klecks
Crème fraîche obenauf.
(Friederike)
Dieses Rezept ist ein Beitrag zum Blog-Event “Hippe Knollen” bei dem Blog “gourmetguerilla”
Friederikes Kartoffelsuppe habe ich diesen Herbst schon ein paar Mal gekocht und wir waren immer begeistert. Nachdem es am Wochenende sehr schöne Steinpilze auf dem Viktualienmarkt gab und am selben Stand Preiselbeeren angeboten wurden, woraus dann zuhause eine Marmelade entstanden ist, habe ich kurzerhand die Variante Kartoffelsuppe mit Steinpilzen und einem Kleks Preiselbeermarmelade ausprobiert. War echt gut. Hier ein paar Fotos, die Suppe mal als Amuse Gueule, mal als volle Mahlzeit.
(Astrid)
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