2 in 1: Holunderlimonade & Holundergranita
Noch schnell ein Rezept mit Holunderblüten, solange draußen noch ein paar zu finden sind.
Eigentlich sind es sogar zwei Rezepte in einem – sehr praktisch! – und beide sind sehr erfrischend: einmal Holunderlimonade, sehr lecker an einem warmen Sommertag, jedoch nicht so lange haltbar wie Holunderblütensirup, mehr zum Sofortverbrauch. Und dann die Holunderblütengranita: die Idee dazu hatte ich, weil ich mehr Limonade produziert hatte, als wir verbrauchen konnten.
Zutaten:
4 Liter Wasser
400 g Zucker
Holunderblüten (2-3 Handvoll, bzw. ca. 1 kleinere Tüte voll)
Saft von 1 Zitrone
1 – 2 TL Zitronesäure
Zubereitung:
Den Zucker mit dem Wasser erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Flüsseigkeit komplett auskühlen lassen.
Die Hollerblüten, den Zitronensaft und die Zitronensäure in den Topf geben und alles 24 – 48 Stunden zugedeckt ziehen lassen. Alles durch ein Tuch seihen.
Nun den Anteil, den man als Limonade verwenden möchte, in saubere Flaschen füllen und gut verschlossen in den Kühlschrank stellen. Gekühlt hält sie sich etwa eine Woche (nach ein bis zwei Wochen fängt die Limonade zu Gären an und ergibt den sogenannten Holundersekt, manch einer mag auch das).
Zum Trinken die Limonade mit ca. 50 Prozent Wasser verdünnen, sonst schmeckt sie zu intensiv.
Den Teil für die Granita in einem geeigneten Gefäß in das Tiefkühlfach stellen. Alle 1-2 Stunden mit einer Gabel umrühren und auflockern, bis die Granita fest genug ist. Vor dem Servieren noch einmal mit der Gabel gut durchschlagen, damit die Granita schön flockig wird.
(Friederike)