Speisemitbringsel

Sommerurlaub in Amsterdam mit Stippvisite ans Meer

Dieses Jahr hat es meinen Mann und mich nach Holland verschlagen, genauer, nach Amsterdam. Dort haben wir viel unternommen, haben mit einem 24-Stunden-Ticket gleich drei Grachtenrundfahrten gemacht, sind viel umhergelaufen und haben uns die Stadt – ein wahres Freilichtmuseum – eingehend angesehen. So manches größere und kleinere Museum stand natürlich auch auf dem Programm.
Und die Märkte! Einfach großartig. Am letzten Tag waren wir dann auch noch am Meer – traumhaft!
Was das Essen anbelangt, so reist man deswegen nicht unbedingt nach Holland.
Der Käse ist wirklich sehr gut, wenn man ihn auf dem Markt oder im Fachhandel kauft.

Aber wenn man essen gehen will, ist das nicht immer einfach. In Amsterdam gibt es viele Fastfood-Restaurants, nein, nicht nur die üblichen Verdächtigen, sondern das Angebot ist dahingehend sehr international ausgerichtet und manchmal sogar sehr exotisch. So gibt es beispielsweise ein Schnellrestaurant, das auch surinamesisches Essen anbietet. Das wollten wir unbedingt ausprobieren, denn wer weiß schon, was es in Surinam Typisches zu essen gibt? Wo liegt denn eigentlich Surinam? Nicht in Asien, was die Beschäftigten des Ladens aufgrund ihres Aussehens zwar vermuten ließen. Hier widersprachen sie gleich und gaben uns ein paar Informationsbroschüren zu Surinam mit.
Das Land liegt in Südamerika, hat aber viele Immigranten aus Fernostasien, sodass das Essen ebenfalls asiatisch angehaucht ist. Uns hat der Mittagssnack – Nudeln mit Gemüse und Tofu – sehr gut geschmeckt. Nach einem netten Gespräch gab uns der Küchenchef gleich ein paar mehr Kostproben der surinamesichen Küche, worüber wir uns sehr freuten. Das war wohl unser interessantester kulinarischer Ausflug in Amsterdam.
Nun, die Pommes waren echt nicht schlecht. Auch der Hering im Brötchen mit Gurkenscheibchen war gut. Die süßen Hefewaffeln, die überall angepriesen wurden, musste ich natürlich ebenfalls einmal probieren – warum nicht? Außerdem gab es ja auch viele nette Cafés und Restaurants, wo wir uns gestärkt haben.

Hier einige Eindrücke:
(Astrid)

 

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