Linsensuppe – mit 3-erlei Linsen und Biogemüse
Linsensuppe liebt jeder, oder? Im Winter gibt es kaum etwas Besseres, um so richtig schön durchzuwärmen –
naja, o.k. – momentan kommen ja eher Frühlingsgefühle auf, egal, die Suppe schmeckt trotzdem.
Rezepte für Linsensuppe gibt es natürlich unzählige, vermutlich hat jede Familie ihr Eigenes.
Dieses ist entstanden, als ich eines Abends nicht mehr genug braune Linsen im Haus hatte.
So habe ich mit anderen Linsensorten ergänzt – optisch wie geschmacklich kein Fehler.
Zutaten:
Linsen, Menge wie gewohnt (ich nehme immer ein bestimmtes Glas als Maß, Größe wie beim Abmessen von Reis):
1/3 braune Linsen (hierbei am besten eine Sorte, die man nicht einweichen muss)
1/3 Berglinsen
1/3 Belugalinsen
rote (Bio-) Kartoffeln mit Schale
1/2 rote Zwiebel
1 Karotte
1 Knoblauchzehe
verschiedene (Bio-) Gemüse, die zur Hand, zum Beispiel Lauch, Petersilienwurzel, Stangensellerie
2 EL Olivenöl
Wasser
Schuss Weißwein
Schluck Balsamico
2 Lorbeerblätter
3 Wacholderbeeren
etwas Currypulver
Brühwürfel
wer mag, etwas Maggi
Salz, Pfeffer
Die Kartoffeln gut waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Den Knoblauch fein, das restliche Gemüse grob hacken.
Das Olivenöl in einem Topf erhitzen, das Gemüse nacheinander zugeben und unter Rühren andünsten.
Kartoffeln, Linsen, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren zugeben und mit (warmen) Wasser aufgießen,
so dass alles reichlich bedeckt ist. Noch kein Salz/Wein/Essig dazu geben.
Zum Kochen bringen. Die Linsen quellen sehr, daher bei Bedarf immer wieder etwas Wasser ergänzen.
Wenn das Gemüse und die Linsen weich genug sind (ca. 20-30 Minuten), kann man mit den Gewürzen, dem Wein und dem Essig abschmecken. Tut man schon vorher Salz oder Säure in die Suppe, bleiben die Linsen länger hart.
Nicht-Vegetarier dürfen natürlich gerne für den Geschmack ein Stückchen Speck oder Schwarte mit andünsten.
(Friederike)
Diese Rezept ist ein Beitrag zum Blog-Event:
Ein Kommentar
Marcella
Das perfekte Gericht für veregnete, kalte Sommertage, wie gestern einer war! Schmeckt lecker, habe es gestern ausprobiert. Endlich ist mir auch ein Licht aufgegangen, warum meine Linsen immer viel länger brauchen, als auf der Packung steht 🙂 Eine vollkommen neue Ära im Linsenkochen bricht für mich an 😉