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Italienische Wintersuppe

wintersuppe

Die Tage werden nun deutlich kühler und ungemütlicher: gerade die richtige Zeit für wärmende Suppen und Eintöpfe.

Vor ziemlich genau einem Jahr waren Astrid und ich mit ein paar Leuten in einem italienischen Lokal. Da ich keine Lust auf die üblichen Pizza- und Pasta-Gerichte hatte, habe ich eine Suppe von der Tageskarte bestellt, die sich schlicht „italienische Wintersuppe“ nannte und ganz wunderbar schmeckte.

Nach ersten Versuchen, diese Suppe nach zu empfinden hat sich allmählich das folgende, wirklich sehr leckere Rezept entwickelt. Vegetarier lassen einfach den Speck weg.


Zutaten:

etwas Olivenöl
durchwachsener Speck, gewürfelt
2 Stangen Stangensellerie mit Grün
1 Knoblauchzehe, gehackt
1 große Dose Borlotti-Bohnen (Wachtelbohnen)
1 Dose (gute) italienische Flaschentomaten, grob gehackt
Ditalini oder ähnliche kurze Nudeln
Brühe
Schuss Rotwein
Salz, Pfeffer
frisch geriebener Parmesan oder Pecorino
Trüffelöl zum Servieren


Zubereitung:

Das Öl erhitzen und den Speck darin knusprig auslassen. Den kleingeschnittenen Sellerie dazu geben und kurz anbraten. Den Knoblauch und das gehackte Selleriegrün zugeben und kurz rühren.

Die Tomaten und die Bohnen zugeben. Mit Brühe und etwas Rotwein aufgießen und zum kochen bringen. Die Pasta zugeben und in der Suppe garen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Servieren Käse über die Suppe reiben und mit ein paar Tropfen Trüffelöl beträufeln.

 

Nachtrag: Gelegntlich sieht man auf dem Markt oder im Gemüseladen frische Borlotti-Bohnen.
Mit diesen schmeckt diese Suppe natürlich noch wesentlich besser…

 

borlotti

(Friederike)

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