Koriander-Pesto und Co.
Was mache ich mit einem Meer an Kräutern, z.B. Koriander? Wie wär’s mit einem Pesto? Der Waldgärtner bietet derzeit so viel Koriander an, dass ich gar nicht mehr weiß, wohin damit. Oft ist der frische Koriander schon in Salat gelandet, in verschiedenen warmen Gerichten, aber irgendwann reicht es dann auch wieder. Daher habe ich hier die altbewährte Methode des Pestoanfertigens angewendet.
Zutaten:
1 Bund Koriander
Sonnenblumenöl
Etwas Salz
Zubereitung:
Einfach den Koriander waschen, trocken tupfen und die Blätter von den Stielen zupfen. Stiele wegwerfen und die Blätter in ein hohes Gefäß geben. Sonnenblumenöl dazugeben, etwas Salz und pürieren.
Die Masse anschließend in saubere, am besten ausgekochte Gläser füllen, zuschrauben und in den Kühlschrank stellen. Bei Bedarf eine kleine Menge aus dem Glas nehmen, dann hält sich das Pesto sehr lange. Wichtig ist, dass im Glas Öl über der grünen Koriandermasse stehen muss.
Wofür kann man das Pesto dann verwenden? Nun, genauso wie den frischen Koriander, einfach einen kleinen Teelöffel einer Vinaigrette beigeben oder einem asiatischen Gericht beimischen. Schmeckt auch gut als besonderer Kick in Suppen. Einfach mal ausprobieren!
Tipp: Genauso bin ich mit Petersilie und Basilikum vorgegangen. Hier habe ich Olivenöl verwendet. Das ist allerdings Ansichtssache. Sonnenblumenöl ist geschmacksneutraler, sodass hier die Kräuternote stärker hervortritt.
Übrigens habe ich das Korianderpesto immer weiter aufgefüllt, da es ja bei mir wöchentlich einen Bund Koriander gibt. Hier rentiert sich ein hohes Glas für den Vorrat.
(Astrid)