Steinpilzsalat
Als ich kürzlich bei meinen Eltern war, stieß ich in einer Fernsehzeitschrift auf ein tolles Steinpilzrezept. Wieder zuhause, wollte ich gleich den Steinpilzsalat ausprobieren. Ich schaute bei meinen Vorräten nach. Tomaten hatte ich noch in verschiedenen Farben, Zitrone war keine da, stattdessen aber eine Limette. Im Kühlschrank fand ich noch einige Blätter Bataviasalat, die ich verbrauchen wollte und einen Bund Petersilie. Auf dem Viktualienmarkt kaufte ich herrliche Steinpilze und los ging‘s. Das Ergebnis wurde von Uwe wie auch unseren Oktoberfestbesuchern, die gerade bei uns waren, sehr gelobt.
Hier ist also das Rezept, das als Vorspeise für 4 Personen ausreicht:
Zutaten:
Einige Blätter grünen Salats (nach eigener Wahl), idealerweise 4 – 5 Blätter pro Teller
2 reife Tomaten
Saft einer ½ Zitrone, alternativ Limettensaft
Salz, Pfeffer
6 EL Olivenöl
8 – 10 kleine, feste Steinpilze
1 EL Schnittlauchröllchen, alternativ Petersilie kleingehackt
80 g gehobelter Parmesan
Zubereitung:
Die Salatblätter waschen und gut abtropfen lassen. Danach gleich auf den Tellern dekorativ drapieren.
Die Tomaten vierteln, Kerne herauskratzen und diese in einem Sieb mit einem Löffel ausdrücken. Den Saft auffangen. Tomaten fein würfeln. Den Saft mit dem Zitronen- bzw. Limettensaft, Salz, Pfeffer, Olivenöl verrühren.
Die Steinpilze putzen, die Stiele am besten mit einer Bürste säubern, die Stiele dünn abschälen. Die geputzten Pilze hobeln und auf die Salatblätter verteilen. Mit Tomatenwürfeln bestreuen. Die Vinaigrette, die Schnittlauchröllchen / gehackte Petersilie und den Parmesan darüber verteilen.
Sofort servieren, sonst saugen die Pilze zu viel Flüssigkeit auf und verlieren an Eigengeschmack.
Eine Variante ohne Tomaten:
In dem ursprünglichen Rezept waren 12 Steinpilze angegeben. Da diese Pilzmenge zu viel war, hatte ich noch welche für einen weiteren Salat am nächsten Tag übrig. Diesmal fehlten mir allerdings die Tomaten, was jedoch nicht weiter tragisch war. Der Salat schmeckte auch ohne die roten Früchte gut. Statt des Tomatensaftes für die Vinaigrette nahm ich einen Teelöffel Tomatenmark.
(Astrid)