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Pfannkuchen mit Zucchiniblüten und Ziegenfrischkäse

Mit etwas Glück bekommt man um diese Jahreszeit die, wie ich finde, außergewöhnlich hübschen Zucchiniblüten. Manch Hobbygärtner wird sie auch selber ernten können (man soll angeblich nur die männlichen Blüten verwenden).
Jedenfalls, die gängigen Rezepte handeln in der Regel vom Ausbacken und/oder Füllen der Blüten – ich möchte hier einmal eine andere Variante vorstellen…schnell gemacht und dekorativ taugt sie entweder für ein leichtes Hauptgericht, für eine Vorspeise (hierfür einfach die halbe Menge herstellen) oder auch lauwarm oder kalt für ein schönes Picknick.

 

 

Zutaten (pro Person=zwei Pfannkuchen):

1 Ei (L)
60 g Mehl
Schuss Weißwein
1 Tl Olivenöl
Salz, Pfeffer
etwas Macis (Muskatblüte), gemörsert mit einer Prise Zucker (ersatzweise Muskatnuss, gerieben)
Wasser nach Bedarf (gerne auch Mineralwasser)

1-2 Zweige Petersilie, gehackt
1/4-1/2 Zehe Knoblauch, zu Mus zerdrückt (wie das geht, steht hier)

Zucchiniblüten (1/2 Packung bzw. 5-6 Blüten)
Ziegenfrischkäse

Butter zum Ausbacken

 

 

Zubereitung:

Aus dem Ei, dem Mehl, dem Weißwein, dem Öl und den Gewürzen einen klumpenfreien Teig rühren. Dabei soviel Wasser unterrühren, dass er eher dünnflüssig von der Gabel rinnt. Den Teig etwas ruhen lassen.

Inzwischen die Zucchiniblüten reinigen wenn nötig, längs halbieren und den Blütenstempel entfernen, große Blüten noch einmal quer halbieren.

Die Petersilie und den Knoblauch unter den Teig rühren. Bei Bedarf noch einmal mit etwas Wasser verquirlen, denn der Teig ist inzwischen etwas gequollen.

Etwas Butter in einer Pfanne zergehen lassen, die Hälfte der Blüten ganz kurz von beiden Seiten anbraten und mit einem guten Schöpflöffel Teig pro Pfannkuchen begießen (etwas verstreichen/verlaufen lassen). Von beiden Seiten in wenigen Minuten goldbraun braten. Mit dem nächsten Pfannkuchen genauso verfahren.
Zum Servieren zerteilen und mit dem Frischkäse anrichten.

(Friederike)

 

 

 

Dieses Rezept ist ein Beitrag zum Blog-Event “Picknickglück” bei dem Blog „Schüsselglück“

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